Es ist etwas passiert, dass ich niemals für möglich gehalten hätte. Wenn ich ein Beispiel für "Oxymoron" in meinem Kopf suchen würde, fiel mir das zu erst ein: ein vegetarischer McDonalds. Je genau: McDonalds - für mich ein Name stellvertretend für Massentierhaltung, Leid und unbedachten, übermäßigen Fleischkonsum. Aber genau das ist jetzt passiert und zwar in Neu Delhi,...
Wie viele Zusatzstoffe sind eigentlich mittlerweile in unserer Nahrung - in unserem Fleisch?
Die Albert Schweitzer Stifung will herausgefunden haben, dass es wohl weit mehr ist als bisher angenommen.
Vorgegaukelt wurden uns durch die offizielle Stelle, dem Bundesverband für Tiergesundheit (BfT), dass es "bloß" 900 Tonnen seien. Neuste Zahlen widersprechen diesem Wert aber.
Insgesamt werden 1734 Tonnen an Medikamenten Tieren verabreicht, angeblich 90% den sogenannten Nutztieren. Wer in der Schule nicht geschlafen hat merkt schnell: 90% von dieser Angabe? Genau, gute 1500 Tonnen. Oops, nicht ganz 900.
Das verwundert letztlich doch nicht, denn die Zahlen kommen nur unregelmäßig, damit man sich nicht in Schwierigkeiten bringt und daher ist das alles schwer nachvollziehbar.
Interessanterweise hat sich der Verbrauch von Medikamenten verdoppelt. Was daran so interessant ist? Man nimmt ja eh an, dass die Zugabe immer stärker wird um den Nutzen bzw. die Effektivität der Tiere zu steigern. Leider ist das auch insgeheim noch die traurige Wahrheit, denn seit 2006 gibt es offiziell ein EU-weites Verbot für die "Masthilfen", also leistungsteigernde Antibiotika.
Dass das natürlich ethisch nicht vertretbar ist wird dadurch noch verschärft, dass jährlich 15.000 Menschen an antibiotikaresistenten Krankheitserregern sterben - die sie überwiegend durch ihre dauerhaft verseuchte Nahrung aufnehmen.
Quelle.
Die Albert Schweitzer Stifung will herausgefunden haben, dass es wohl weit mehr ist als bisher angenommen.
Vorgegaukelt wurden uns durch die offizielle Stelle, dem Bundesverband für Tiergesundheit (BfT), dass es "bloß" 900 Tonnen seien. Neuste Zahlen widersprechen diesem Wert aber.
Insgesamt werden 1734 Tonnen an Medikamenten Tieren verabreicht, angeblich 90% den sogenannten Nutztieren. Wer in der Schule nicht geschlafen hat merkt schnell: 90% von dieser Angabe? Genau, gute 1500 Tonnen. Oops, nicht ganz 900.
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Das verwundert letztlich doch nicht, denn die Zahlen kommen nur unregelmäßig, damit man sich nicht in Schwierigkeiten bringt und daher ist das alles schwer nachvollziehbar.
Interessanterweise hat sich der Verbrauch von Medikamenten verdoppelt. Was daran so interessant ist? Man nimmt ja eh an, dass die Zugabe immer stärker wird um den Nutzen bzw. die Effektivität der Tiere zu steigern. Leider ist das auch insgeheim noch die traurige Wahrheit, denn seit 2006 gibt es offiziell ein EU-weites Verbot für die "Masthilfen", also leistungsteigernde Antibiotika.
Dass das natürlich ethisch nicht vertretbar ist wird dadurch noch verschärft, dass jährlich 15.000 Menschen an antibiotikaresistenten Krankheitserregern sterben - die sie überwiegend durch ihre dauerhaft verseuchte Nahrung aufnehmen.
Quelle.
Da mir das bloggen so viel mehr Spaß macht, seit ich alles umgekrempelt habt und weil ihr ganz tolle Leser und Kommentatoren seid möchte ich mich bei euch mit einer Kleinigkeit revanchieren . Mir geht es im Moment einfach so gut und vielleicht kann ich dem ein oder anderen, bei dem es nicht so rund läuft, damit ein...
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