Ernährung

Rezension: Umami 2 - vegan japanisch kochen + Rezept

17:26

Werbung, da kostenfreies und bedingungsloses Rezensionsexemplar.



Wohooo, gut in Jahr nach dem ersten Teil, erschien vor kurzem der zweite Teil von Umami - vegan japanisch kochen von Jasmin Erler und Laura Weislau.
Wer dem Blog schon etwas länger folgt,weiß, dass ich ein kleiner Japan-Fan bin und 2016 auch in Japan war. Da war meine Liebe bereits entflammt, für dieses wunderschöne und etwas verrückte Land. Vor Ort war ich positiv überrascht, wie relativ einfach man doch an vegetarische oder auch vegane Gerichte kommt, denn jede größere Stadt hat sogar vegan-vegetarische Restaurants. Dabei habe ich mich auch in Okonomiyaki verliebt, die ihr auch in Umami 1 und hier auf dem Blog findet. Okonomiyaki ist ein traditionelles japanisches Gericht, das es in allen möglichen Variationen gibt: mit Nudeln, vegetarisch oder omnivor.
Jetzt hatte ich die Möglichkeit mich durch Umami 2 zu kochen und neue Gerichte kennen zu lernen. Ich habe mich für zwei Beilagen entschieden, die ich zusammen als Hauptgericht serviert habe.



Das Buch hat insgesamt 140 Seiten mit verschiedenen Kategorien: Beilagen, Suppen & Eintöpfe, Hauptgerichte sowie  Süßes & Snacks. Besonders gut gefällt mir dabei, dass alle Rezepte mit einem Bild sowie der deutschen Übersetzung versehen sind, damit man sich mehr unter den Gerichten mit japanischen Namen vorstellen kann. Zudem gibt es zu Beginn eine Erklärung der verschiedenen Zutaten, die man alle im gut sortierten Asia-Markt bekommt, und der zum Teil notwendigen Utensilien. Aber keine Sorge, auch eine Standardküche ohne Reiskocher und Co. kann die Rezepte schaffen.


Wie auch schon bei Teil eins, sind die Rezepte absolut gelingsicher und oft mit liebevoll illustrierten Zeichnungen mit Tipps versehen.
Für euch habe ich Kabocha gohan, also cremigen Kürbisreis sowie Tsukune, würzige Bällchen auf Spießen nachgekocht.

Kabocha ist ein asiatischer Kürbis, den man aber, meiner Meinung nach, auch mit Hokkaido ersetzen kann.



Zutaten ( für 2 Portionen)

Für den Reis:

150g Sushireis
150g Kabocha Kürbis
1 EL Sake
Salz und Pfeffer

Für die Tofubällchen
ca. 125g Tofu
25g Sojagranulat
2cm Ingwer
3 EL Stärke
0,5 TL Misopaste

Für die Sauce
3 EL Mirinsauce
3 EL Sojasauce
1 EL Zucker
2 EL Wasser
1 TL Stärke.

Zubereitung:

1. Den Reis waschen, bis das Wasser klar wird. Den Kabocha in kleine, kernfreie Stücke schneiden.
2. Den Reis mit etwa 250ml Wasser in einen Topf gebe, Sake und eine große Prise Salz hinzugeben. Die Kürbisstücke darauf legen und nicht nicht vermengen. Den Kürbisreis einmal aufkochen und dann bei niedriger Hitze und geschlossenem Deckel ca. 15 Minuten köcheln. Danach vom Herd nehmen und etwa 10 Minuten mit Deckel ziehen lassen.
3. Für die Bällchen den Tofu auspressen und ggf. mit einem Handtuch die Feuchtigkeit aufsaugen. Das Sojagranulat nach Packungsanweisung zubereiten.
4. Den Ingwer reiben und mit den anderen Zutaten vermengen, bis sich das Miso auflöst. Den Tofu zerdrücken und mit dem Sojagranulat unter die Ingwermasse mengen. Alles gut verkneten, zu Bällchen formen und auf Holzspiesse stecken.
5. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Bällchen vorsichtig anbraten.
6. Die Zutaten für die Sauce miteinander vermengen und die Spieße damit beträufeln.

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